Verheerende Sturmfluten suchen die ostfriesische Küste heim. In den Zwanzigerjahren des 18. Jahrhunderts herrschen Armut und Hunger in weiten Teilen des Landes. Politische und religiöse
Auseinandersetzungen lähmen zudem eine Entwicklung Ostfrieslands. Einzelne Finanziers und Gesellschaften gehen dazu über, in den abgelegenen Moorgebieten Parzellen zur Urbarmachung an
selbstständige Kolonisten zu verpachten. Für viele Menschen im Land die letzte Chance zu einer bescheidenen Existenz.
Anderthalb Jahrzehnte begleitet der Roman den jungen Kolonisten Weert und sein entbehrungsreiches Leben in der Auseinandersetzung mit der Unbarmherzigkeit der Natur und der Selbstsucht von
Menschen. Zugleich ist es eine Geschichte von Liebe und bedingungslosem Vertrauen, denn nur so entsteht für Weert ein sinnerfülltes Leben.
ISBN 978-3-86685-588-5
12 Euro
http://geest-verlag.de/
ISBN 978-3-941163-35-5
252 Seiten
14 Euro
Über den Inhalt:
„Magdas Weg – Das Mädchen und der Mönch“ Im August erschienen: der neue historische Roman von Frerich Ihben In eine ungestüme Epoche entführt Frerich Ihben die Leserinnen und Leser seines neuen Romans: an den Beginn der Neuzeit. Markstein ist die durch Martin Luther entfachte Reformation. Die Wartburg, Worms und Wittenberg sind Orte, die (als Schlagworte) jeder kennt. Doch was uns heute, fünf Jahrhunderte später, als ferne Historie anmutet, war damals auch: Aufruhr. Widerstand. Bürgerkrieg. Denn die als Kirchenreform gedachte Reformation wurde schnell zu einer geistlichen Revolution mit weitreichender Sprengkraft. Die Erschütterungen dieses gesellschaftlichen Erdbebens erfassten auch Ostfriesland. Ein unsicheres Ostfriesland im Umbruch: In diese Szenerie schickt Frerich Ihben seine Protagonisten auf eine abenteuerliche Reise in: „Magdas Weg – Das Mädchen und der Mönch“. Sie könnten kaum unterschiedlicher sein: das Mädchen Magda und der Mönch Clemens. Mitten in den Wirren der Reformationszeit kreuzen sich im Winter 1533 ihre Wege in Ostfriesland. Beide sind auf der Flucht – und auf der Suche.